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Umbau- und Sanierung Wohnhaus, Luzern (Auszeichnung Denkmalpflege)
Totalsanierung MFH mit Aufstockung Attikageschoss, Luzern  
Dach- und Fassadensanierung mit Balkonanbau Hofseite, Luzern  
Sanierung / Renovation von zwei MFH's Rain  
Geschäftshaus Pilatusstrasse, Luzern  
Wohnhaus mit Einliegerwohnung, Weggis  
Mehrfamilienhaus Libellenstrasse, Luzern  
>> Wohngaden auf Parzelle 577, Rigi-Kaltbad
Wohngaden Rigi-Kaltbad
Lage
Die Parzelle ist im westlichen Teil der Landhauszone circa 40 m östlich der Rigibahnstrecke Rigi-Kaltbad-Staffel gelegen. Bei der Beurteilung der Bebaubarkeit des Grundstückes wurde Dr. Klaus Louis-Meier dipl. Geologe SIA-VSG beigezogen.

Haus
Nach intensiven Studien und Abklärungen hat sich die Bauherrschaft entschlossen anstelle eines Neubaus einen circa 150-jährigen Obwaldner Gaden abzubrechen, in der Werkstatt zu sanieren und in Originalgrösse, ohne den linken Teil des Gadens, wieder aufzubauen.

Mit dieser nicht einfachen Aufgabe wurde die Firma Alois Britschgi AG beauftragt, die grosse Erfahrung in Restauration und Wiederaufbau solcher Objekte hat. Sie engagiert sich unter anderem auch am Freilichtmuseum Ballenberg und wird öfters für solche Aufträge beigezogen.

   

Technischer Aufbau
Die Fundation wurde gemäss Ingenieur und Geologe auf den Fels gestellt. Das ganze Erdgeschoss wurde konventionell ausgeführt, der Erdgeschossboden betoniert. Der weitere Aufbau des Obergeschosses wurde mit den Wänden und teilweise den Decken des abgebrochenen Gadens ausgeführt und innen gedämmt. Selbstverständlich wurden dabei sämtliche Vorgaben der Wärmeschutzverordnung eingehalten.

Raumprogramm
Der Wohngaden wird nun als Ferienhaus genutzt und umfasst eine Grundfläche von gut 70.
Im EG befindet sich der Eingang mit Vorraum, die Waschküche und die Heizung, sowie ein WC und eine Dusche. Alle Räume sind mit keramischen Bodenplatten belegt.
Im OG befindet sich ein grosser Wohnraum mit Esszimmer, einem grossem Balkon und einer offenen Küche, sowie ein Zimmer.
Im DG befinden sich zwei Schlafzimmer und eine Dusche/WC.

Im oberen Teil wurde die aus Holz bestehende Aussenhaut des Gadens in ihrer typischen Blockkonstruktion wiederhergestellt.
Raumseitig wurden die Wände mit einer Leichtbauwand und 12 cm Wärmedämmung ergänzt.
Das alte Schieferdach mit Sichtsparen wurde mit einer 27 mm Dachschalung und einer 16 cm Wärmedämmung versehen.

   
 
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